109. Generalversammlung der FDP Rüti: Wasser und Wein!

Unter der Führung von Thomas Leutenegger, Abteilungsleiter Wasser und Gasversorgung der Gemeindewerke Rüti, besuchten am Donnerstag, 7. April über ein Dutzend Rütner Freisinnige vorgängig zur Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Rüti das neu erstellte Reservoir Laufenbach. Lustige Anekdoten aus früheren Zeiten brachten die Besucher zum schmunzeln, während aktuelle Fakten zum Wasserverbrauch für einige überraschte Gesichter sorgte. Wer wusste denn schon, dass für eine Tasse Kaffee rund 150 Liter Wasser benötigt werden? Oder dass ein durchschnittlicher Rütner Haushalt rund 50% mehr Wasser fürs Spülen der Toilette als fürs Duschen und Baden benötigt?

Um 17.00 Uhr besammelten sich die Teilnehmer an der Niggitalstrasse, um durch den unteren Eingang das Reservoir Laufenbach zu betreten. Während einige der Teilnehmer vor vielen Jahrzehnten bereits einmal das Innenleben eines Reservoirs bestaunen konnten und sich vor allem an Dunkelheit, Modrigkeit und Höhlenfeeling erinnerten, überraschte es dann eben sehr, dass moderne Trinkwasserspeicher heutzutage hell, modern und blitzblank sind! Thomas Leutenegger führte aus, dass viele Gemeinden ein wenig «neidisch» auf den Rütner Ersatzneubau sind. Dank hochmodernster Technik funktioniere die Rütner Wasserversorgung auf höchstem Niveau, genau so, wie man sich dies während der Planunsphase erhofft habe.

Nach einem kurzen Apéro im Restaurant Tobel in Tann begann gegen 19.45 Uhr die Generalversammlung. Die Traktandenliste enthielt keine umstrittenen Geschäfte und konnte rasch abgearbeitet werden. Ein wenig länger dauerte die Ehrung vieler Freisinnigen: weil aufgrund der Pandemie während zweier Jahre keine physischen Generalversammlungen durchgeführt werden konnten, gab es in diesem Bereich viel nachzuholen, so dass der Parteipräsident rund zwei Dutzend feine Weine aus dem Piemont verteilen durfte. Während des nachfolgenden gemeinsamen Abendessens herrschte eine tolle Stimmung, ganz nach unserem liberalen Verständnis «Wir leben den Gemeinsinn».