Um 17.00 Uhr besammelten sich die Teilnehmer an der Niggitalstrasse, um durch den unteren Eingang das Reservoir Laufenbach zu betreten. Während einige der Teilnehmer vor vielen Jahrzehnten bereits einmal das Innenleben eines Reservoirs bestaunen konnten und sich vor allem an Dunkelheit, Modrigkeit und Höhlenfeeling erinnerten, überraschte es dann eben sehr, dass moderne Trinkwasserspeicher heutzutage hell, modern und blitzblank sind! Thomas Leutenegger führte aus, dass viele Gemeinden ein wenig «neidisch» auf den Rütner Ersatzneubau sind. Dank hochmodernster Technik funktioniere die Rütner Wasserversorgung auf höchstem Niveau, genau so, wie man sich dies während der Planunsphase erhofft habe.
Nach einem kurzen Apéro im Restaurant Tobel in Tann begann gegen 19.45 Uhr die Generalversammlung. Die Traktandenliste enthielt keine umstrittenen Geschäfte und konnte rasch abgearbeitet werden. Ein wenig länger dauerte die Ehrung vieler Freisinnigen: weil aufgrund der Pandemie während zweier Jahre keine physischen Generalversammlungen durchgeführt werden konnten, gab es in diesem Bereich viel nachzuholen, so dass der Parteipräsident rund zwei Dutzend feine Weine aus dem Piemont verteilen durfte. Während des nachfolgenden gemeinsamen Abendessens herrschte eine tolle Stimmung, ganz nach unserem liberalen Verständnis «Wir leben den Gemeinsinn».