Das Fazit des Abends:
- Energie ist ein kostbares Gut und entsprechend sparsam ist damit umzugehen.
- Wir müssen wegkommen von Erdgas und Öl. Wasserstoff und Methan aus nichtfossilen Quellen werden zukünftig eine wichtige Rolle spielen, weniger zur Beheizung von Häusern, sondern für Industrieprozesse, wo es unverzichtbar ist.
- Gas und Strom ergänzen sich: Mit Gas lässt sich Strom speichern und bei Bedarf Strom produzieren.
- Die Energieversorger haben versucht für den nächsten Winter vorzusorgen, aber eine Mangellage bei Strom und Gas ist nicht auszuschliessen.
- Niemand weiss, wie sich die Lage tatsächlich entwickeln wird.
- Die Gemeindewerke Rüti und die Energie Zürichsee-Linth haben praktisch keinen Einfluss auf Energieverfügbarkeit und -preis.
Was können wir tun?
- Energie sparen; jede kWh gesparte Energie (Strom und Gas) äussert sich in den Reserven Ende Winter
- Die Versorger bereiten sich auf die Eskalationsstufen vor
- Notvorräte anlegen gemäss Empfehlung des Bundesrates
- Elektrische Heizöfeli und Notstromaggregate sind keine gute Idee
Mit dem Themenabend haben die FDP.Die Liberalen Rüti einen wichtigen Beitrag geleistet zur Bewältigung der Energiemangellage im kommenden Winter ganz im Sinn ihres Credos
- Eigenverantwortung
- Transparenz
- Nachhaltigkeit