Am Freitagabend, 3. November 2023 diskutierten Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz und Mitglied des Initiativkomitees, Leandra Columberg, Kantonsrätin SP/JUSO ZH, Bruna Campanello, Geschäftsleitungsmitglied der Unia und Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem, kompetent über das Thema «Renteninitiativen- wie weiter mit der AHV?», insbesondere über die Volksinitiative der Jungfreisinnigen «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» (Renteninitiative) sowie die Volksinitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes «Für ein besseres Leben im Alter» (Initiative für eine 13. AHV-Rente). Über beide Initiativen wird am 3. März 2024 abgestimmt werden. Moderiert wurde das Gespräch durch Michael Kaspar, Chefredaktor Zürcher Oberländer.
Die Diskussionen waren intensiv und kontrovers. Die Jungfreisinnigen wollen die Finanzierung der AHV auf eine langfristige, gesunde Basis stellen; die Gewerkschaften wollen mehr Geld verteilen, lassen die Frage der Finanzierung aber offen. Ein Konsens wurde nicht gefunden. Nach der Diskussion nutzten die rund 40 Besucher die Möglichkeit ausgiebig, Fragen an die Podiumsteilnehmenden zu stellen. Unser Organisator Reto Inglin beendete die angeregten Diskussionen, bedankte sich beim Podium sowie den Besuchern und lud zum Apéro. Dieser wurde rege benutzt.
Auch der Zürcher Oberländer hat über das Podium berichtet: zum Beitrag.